Installiere zuerst das Betriebssystem
Besorgen dir ein Ubuntu-Server-Image von http://releases.ubuntu.com . Um loszulegen, boote den PC von der CD-ROM.
Wenn du gefragt wirst, benenne deinen Server. Ich nannte ihn „homeserver„, aber die genaue Bezeichnung, die du verwendest ist nicht wirklich wichtig, auch nicht für Name-Server.
Dein PC ist wahrscheinlich mit dem Internet über eine Breitband-oder Kabel-Router, DHCP verbunden. Dann bezieht die Ubuntu-Installation die IP-Adresse aus der aktuellen Verbindung zum DHCP-Server. Wenn das nicht gelingt, wirst du aufgefordert, eine IP-Adresse, Netzmaske und Gateway-Adresse einzugeben.
Ein Wort dazu: Wenn Ubuntu eine funktionierende Netzwerkverbindung überhaupt nicht erkennen kann, dann ist es wahrscheinlich, dass du nicht über die erforderlichen Treiber für dein Computer-Ethernet verfügst. In diesem Fall solltest du ein Trouble-Shooting-Ethernet betreiben, das ist aber hier nicht Thema.
Vorausgesetzt, dass Ubuntu eine Netzwerkverbindung erkennt, wirst du nun gefragt, wie du die Festplatte formatieren möchtest. Wähle „guided – use entire disk“.
Wenn du gefragt wirst, wähle einen Namen und ein Passwort für das Benutzerkonto.
Von der Software-Auswahl-Liste wähle im Menü nur „LAMP-Server“ (Lamp ist Linux, Apache, MySQL und PHP)
Passwort und Login
Danach wirst du einem mysql root-Passwort gefragt. Sei dir im Klaren, dass du nur einmal gefragt wirst (keine Bestätigung erforderlich) und das Passwort, das du eingibst, nicht auf dem Bildschirm angezeigt wird (auch keine Sternchen). Merke dir was du eingibst!
Das ist die grundlegende Linux-Installation. Wenn du dazu aufgefordert wirst, entnehme die CD und der PC startet neu. Wenn du nach einer Minute noch keine Eingabeaufforderung „login:“ siehst, drückn die Eingabetaste, dann sollte eines erscheinen. Merke, dies ist eine Server-Installation, also gibt es keine hübsche grafische Oberfläche hier (und somit keine Notwendigkeit, eine Maus mit diesem PC zu verbinden).
An der Eingabeaufforderung „login:„, melde dich mit dem Benutzernamen und Passwort, dass du zuvor erstellt hast, an.
DHCP und IP-Adressen
Wenn der Server eine eigene IP-Adresse über DHCP erhalten hat, benutze die IP-Adresse zum Testen des Servers. Du brauchst diese Adresse, wenn du einen Domain-Namen hast der auf sie zeigen soll, für Port-Forwarding und externem echten Webzugriff oder für einen Intranet-Eintrag für dein Unternehmensnetzwerk.
Tippe ifconfig an der Konsole ein und verschaffe dir einen Überblick der Adressen aller Netzanbindungen. WLAN wird auch angezeigt.
Wenn es mehr als einen Eintrag unter ifconfig gibt, finde anhand der Mac-Adresse heraus, welche die richtige ist. Du siehst, dass zum Beispiel eine nicht vorhandene WiFi-/Ethernet-Verbindung mit einer IP-Adresse 127.0.0.1 angezeigt wird.
Von nun an gehen wir davon aus, dass dein Server auf 192.168.1.10 ist. Wenn du diese Adresse siehst, dann setze die richtige Adresse für deinen Server.
Konten
Bisher haben wir nur ein Konto eingerichtet. Wir müssen auch ein Passwort für den root (dh. Administrator) anlegen, wenn wir es brauchen, um Dinge, die Root-Zugriff benötigen zu erledigen. Ich tippe sudo passwd root, geben Sie Ihr aktuelles Passwort Wenn Sie gefragt werden, dann wählen Sie ein Passwort für den root-Benutzernamen ein.
Linux normalerweise nicht erlauben, sich als root direkt wissen, ob / wann Sie Ihre Root-Privilegien zu nutzen, melden Sie sich mit Ihrem normalen Benutzer-Account und geben Sie dann in, dann geben Sie das root Passwort, wenn Sie dazu aufgefordert werden müssen anmelden. Falls Sie sich fragen, steht es für Super-User. Wenn Sie vergessen haben, die Sie als angemeldet sind, wird der Befehl whoami sagen. Oder an der Eingabeaufforderung Look, der mit $ für einen normalen Benutzer und # für einen Root-Benutzer zu beenden.